Notfallrettung
Im Notfall zählt jede Sekunde. Der Rettungsdienst der Ambulance Merseburg GmbH gehört zu den Leistungserbringern in Halle (Saale) und ist auch für Sie da.
Was macht man in diesem Beruf?
Rettungssanitäter kommen im Rettungsdienst zum Einsatz, beim qualifizierten und nichtqualifizierten Krankentransport als Transportführer auf einem Krankentransportwagen oder in der Notfallrettung als Teil der Besatzung eines Rettungswagens. Hierbei gehört es zu deinen Aufgaben, die Versorgung des Patienten einzuleiten und Notarzt sowie Notfallsanitäter (bzw. Rettungsassistent) bei der Wiederherstellung bzw. Aufrechterhaltung lebenswichtiger Körperfunktionen und der Herstellung der Transportfähigkeit des Patienten zu unterstützen. Neben Notfalleinsätzen begleitest du auch Krankentransporte, um diese Patienten unterwegs medizinisch betreuen zu können. Im Bereich von Patientenfahrdiensten kannst du ebenfalls tätig werden. Nach einem Einsatz säubern und desinfizieren Rettungssanitäter die Rettungsmittel und stellen die Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge und Medizintechnik sicher. Sie dokumentieren Rettungseinsätze oder Krankentransporte in Einsatzberichten und Notfallprotokollen. Bist du in einer Rettungsleitstelle tätig, nimmst du Notrufe entgegen und teilst Einsätze von Rettungsfahrzeugen ein.
Abgrenzung zum Notfallsanitäter/Rettungsassistenten
Der Notfallsanitäter zählt zum Rettungsfachpersonal und ist die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst. Seit dem 1. Januar 2014 löst er den Rettungsassistenten als Berufsbild ab. Vielen ist nicht bekannt, dass der Notfallsanitäter bzw. ehemals der Rettungsassistent in Deutschland eine umfangreichere Ausbildung als der Rettungssanitäter durchlaufen hat. Dies liegt hauptsächlich an der irreführenden Namensgebung.
So läuft die Ausbildung ab
Der Rettungssanitäter ist kein anerkannter Ausbildungsberuf, sein Abschluss ist ein Zeugnis. Das Zeugnis „Rettungssanitäter“ kann schon im Rahmen eines 520-stündigen Lehrgangs (13 Wochen bei einer 40-Stunden-Woche) erlangt werden. Für den Notfallsanitäter muss eine Ausbildung von drei Jahren in Vollzeitform oder höchstens fünf Jahre in Teilzeitform absolviert werden. Sein Abschluss ist dann aber ein Beruf. Entsprechend sind auch die Verantwortungen und Verdienstmöglichkeiten gestaffelt.
Worauf kommt es an?
Vor allem Verantwortungsbewusstsein, da z.B. bei Notfällen schnell wohlüberlegte Entscheidungen getroffen werden müssen. Bei Notfällen sind psychische Stabilität und Belastbarkeit unabdingbar. Im Umgang mit Patienten und Angehörigen ist Einfühlungsvermögen wichtig. Notfallrettung bedeutet auch immer die Arbeit im Team. Teamfähigkeit ist ein großer, aber recht einfach verständlicher Begriff. Im Grunde musst du einige soziale Fähigkeiten besitzen, die dich als teamfähig ausweisen. So ist ein gewisser Grad an Empathie eine Grundvoraussetzung. Du musst dich in andere Menschen hinein fühlen können, um entsprechend auf sie zu reagieren. Toleranz ist ebenso wichtig. Du musst akzeptieren können, dass deine Kollegen anderer Meinung sind und die Dinge auch aus einem anderen Blickwinkel sehen. Weiter benötigst du eine gute emotionale Intelligenz, Kommunikationsfähigkeit und Kritikfähigkeit.
Um medizinische Zusammenhänge, wie z.B. die Funktion der Atmung und des Blutkreislaufes zu verstehen, sind gute Biologiekenntnisse erforderlich.
Am Ende der Ausbildung wartet eine Abschlussprüfung, die sich aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Teil zusammensetzt. Nach Bestehen bist du Rettungssanitäter bzw. Rettungssanitäterin. Träger der Ausbildung wäre z.B. die Ambulance Merseburg GmbH oder eine Selbstfinanzierung deiner Ausbildung. Hier beraten dich genauer die Rettungsdienstschulen. Ferner gibt es auch die Möglichkeit der Förderung durch die Agentur für Arbeit.
Bei weiteren Fragen beraten wir dich gerne: Kontakt
Notfallsanitäter sind lebenswichtig! Sie leisten medizinische Erstversorgung am Notfallort und kümmern sich um die Versorgung sowie den Transport des Patienten bis zum nächsten geeigneten Krankenhaus.
Was machst du in diesem Beruf?
Das Berufsbild Notfallsanitäter wurde 2014 neu eingeführt und ersetzt damit den bisherigen Beruf: Rettungsassistent.
Als Notfallsanitäter hast du sehr unterschiedliche und abwechslungsreiche Aufgaben, die während eines Einsatzes im Rettungsdienst anfallen. Am Notfallort leistet der Notfallsanitäter Erste Hilfe, schätzt den Gesundheitszustand des Patienten ein und fordert bei Bedarf einen Notarzt an. Bis dieser eintrifft, kümmerst du dich um die Beatmung, das Stillen von Blutungen oder um Wiederbelebungsmaßnahmen, die Versorgung von Frakturen, Herzinfarkten oder sonstigen akuten Erkrankungen. Du bist das wichtige Bindeglied zwischen dem plötzlichen Notfallereignis und einer abschließenden ärztlichen Versorgung. Der Reiz des Berufes ist die stetige Abwechslung und ein hohes Maß an Eigenverantwortung in deinem täglichen Tun. Für den fachgerechten Transfer der Patienten stellst du die Transportfähigkeit her und verbringst die Patienten in einen Rettungswagen oder -hubschrauber. Während der Fahrt überwachst du die Vitalfunktionen oder führst Wiederbelebungsmaßnahmen durch, falls diese nötig sind. Nach jedem Einsatz schreibst du ein Protokoll und bereitest das Rettungsfahrzeug für den nächsten Einsatz vor. Um dieses Tätigkeitsfeld herum gibt es viele weitere interessanten Aktivitäten für dich (Aufrechterhaltung der Hygiene, der Funktionsbereitschaft der Medizintechnik u.v.m.)
So läuft die Ausbildung ab
Die Ausbildung zum Notfallsanitäter findet an einer Berufsfachschule statt und wird durch praktische Ausbildungsphasen in Krankenhäusern und Lehrrettungswachen ergänzt. In der Fachschule erlernst du das theoretische Hintergrundwissen, in den Praxisphasen erfährst du, wie das erlernte Wissen bei der Versorgung von Patienten eingesetzt wird. In der Klinik erlernst du pflegerische und notfallmedizinische Versorgungsstrategien, welche im Rettungsalltag nur selten vorkommen. Die Ausbildung zum/zur Notfallsanitäter/-in basiert auf dem Notfallsanitätergesetz (NotSanG) vom 22. Mai 2013. Sie umfasst in Vollzeitform eine Dauer von drei Jahren. Ausbildungsvoraussetzung ist die Vollendung des 18. Lebensjahrs, die gesundheitliche Eignung für den Beruf. Ferner ist der mittlere Schulabschluss oder der Hauptschulabschluss mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung mit einer Mindestdauer von zwei Jahren Voraussetzung.
Worauf kommt es an?
Vor allem Verantwortungsbewusstsein, da z.B. bei Notfällen schnell wohlüberlegte Entscheidungen getroffen werden müssen. Bei Notfalleinsätzen sind psychische Stabilität und Belastbarkeit unabdingbar. Im Umgang mit Patienten und Angehörigen ist Einfühlungsvermögen wichtig. Notfallrettung bedeutet immer die Arbeit im Team. Teamfähigkeit ist ein großer, aber recht einfach verständlicher Begriff. Im Grunde musst du einige soziale Fähigkeiten besitzen, die dich als teamfähig ausweisen. So ist ein gewisser Grad an Empathie eine Grundvoraussetzung. Du musst dich in andere Menschen hinein fühlen können, um entsprechend auf sie zu reagieren. Toleranz ist ebenso wichtig. Du musst akzeptieren können, dass deine Kollegen anderer Meinung sind und die Dinge auch aus einem anderen Blickwinkel sehen. Weiter benötigst du eine gute emotionale Intelligenz, Kommunikationsfähigkeit und Kritikfähigkeit.
Um medizinische Zusammenhänge, wie z.B. die Funktion der Atmung und des Blutkreislaufes zu verstehen, sind gute Biologiekenntnisse erforderlich. Deine Mathekenntnisse erleichtern dir das Berechnen von Medikamentendosierungen.
Am Ende der Ausbildung wartet dich eine Abschlussprüfung, die sich aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Teil zusammensetzt. Nach Bestehen bist du Notfallsanitäter bzw. Notfallsanitäterin. Träger der Ausbildung wäre z.B. die Ambulance Merseburg GmbH.
Interessenten an dem Ausbildungsberuf können sich schriftlich bis zum 31. Januar des laufenden Jahres bewerben. Später eintreffende Bewerbungen können keine Berücksichtigung finden. Ausbildungsstart ist jeweils im September.
Bei weiteren Fragen beraten wir dich gerne: Kontakt
Eine noch sehr ungewohnte Berufsbezeichnung vereinigt die bisherigen drei unterschiedlichen Berufsbereiche:
Arbeitsmarktsituation
Aufgrund des demografischen Wandels steigt die Quote der pflegebedürftigen Menschen. Für den gesamten Pflegebereich, die dieser gesellschaftlichen Verantwortung (oder Herausforderung) gerecht werden wollen, eröffnen sich somit aussichtsreiche und sichere Arbeitsmarktchancen.
Menschen, die sich für den Pflegeberuf entscheiden, soll eine qualitativ hochwertige und zukunftsfähige Ausbildung geboten werden. Diese eröffnet ein breites Spektrum an Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten. Die bisherigen drei Ausbildungen in der Alten-, der Kranken- sowie der Kinderkrankenpflege sollen reformiert und zu einem neuen unterschiedslosen Berufsbild zusammengeführt werden. Der neue Pflegeberuf wird damit zum größten Ausbildungsberuf in Deutschland in einem vom bundesweiten Fachkräftemangel geprägten Bereich.
Aufgrund der demografischen Entwicklung sowie den Veränderungen in den Versorgungsstrukturen wandeln sich auch die Ansprüche an die pflegerische Versorgung und damit an das Pflegepersonal. In den Krankenhäusern steigt der Anteil älterer, demenziell erkrankter Patienten, in den Pflegeheimen nimmt der medizinische Behandlungsbedarf der Bewohnerinnen und Bewohner zu. Der ambulante Pflegebereich wird immer gewichtiger und ist in besonderer Weise auf breit qualifizierte und flexibel einsetzbare Pflegekräfte angewiesen.
Die neue, generalistische Pflegeausbildung zielt auf einen Einsatz in allen Arbeitsfeldern der Pflege. Für die angehenden Pflegekräfte eröffnen sich damit zugleich Beschäftigungsmöglichkeiten, aber auch zusätzliche Einsatz- und Aufstiegsmöglichkeiten.
Was macht man in diesem Beruf
Als derzeitiger Alten-, Gesundheits- und Krankenpfleger bist du immer für die Patienten da, betreust und versorgst sie, assistierst den Ärzten während den Untersuchungen und hältst die Dokumentationen auf dem neuesten Stand. Nicht nur in Krankenhäusern wirst du gebraucht, sondern auch in Pflege- und Wohnheimen sowie in ambulanten Pflegeeinrichtungen. So vielfältig wie der Beruf ist auch die Ausbildung: Drei Jahre lang (derzeitige Verkürzungen auf 2 Jahre möglich) erlernst du nicht nur alle praktischen Kniffe, sondern auch die theoretischen Hintergründe. Die haben es in sich, denn diese Ausbildung besitzt den höchsten Theorieteil aller Ausbildungsberufe. Da die Patienten darüber hinaus rund um die Uhr versorgt werden müssen, arbeitest du nicht nur tagsüber. Du interessierst dich für einen Beruf, an denen du auch nachts sowie an Wochenenden und Feiertagen gebrauchst wirst.
Das Positive: Zum Ausgleich bekommst du nicht nur Gehaltszuschläge, sondern auch Freizeitausgleich und jede Menge „soziale“ Entlohnung. Pflegebedürftige und deren Angehörige sind sehr dankbar. Pflegeberufe genießen zudem eine hohe Anerkennung in unserer Gesellschaft.
So läuft die Ausbildung ab
Um Gesundheits- und Krankenpfleger werden zu können, benötigst du in der Regel einen mittleren Schulabschluss. Hast du einen Hauptschulabschluss und eine zweijährige Berufsausbildung, wirst du ebenso zur Ausbildung zugelassen. Besonders punkten kannst du bei einer Bewerbung, wenn du gute Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern besitzt. Wie in den meisten Berufen der Gesundheitsbranche brauchst du zudem ein ärztliches Attest, in dem bestätigt wird, dass du körperlich für die Ausübung des Berufs geeignet bist.
Die Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung ist in drei Teile gegliedert. Im praktischen Teil führst du die Pflege einer Patientengruppe sowie die Dokumentation dieser Pflege vor und begründest alle Schritte in einem anschließenden Fachgespräch. Im schriftlichen Teil wird dein Fachwissen aus dem Theorieunterricht abgefragt und im mündlichen Teil warten schließlich Fragen aus weiteren relevanten Themenbereichen.
Worauf kommt es an?
Vor allem Verantwortungsbewusstsein, da z.B. bei Notfällen schnell wohlüberlegte Entscheidungen getroffen werden müssen. Bei Notfällen sind psychische Stabilität und Belastbarkeit unabdingbar. Im Umgang mit Patienten und Angehörigen ist Einfühlungsvermögen wichtig. Pflege bedeutet auch immer die Arbeit im Team. Teamfähigkeit ist ein großer, aber recht einfach verständlicher Begriff. Im Grunde musst Du einige soziale Fähigkeiten besitzen, die dich als teamfähig ausweisen. So ist ein gewisser Grad an Empathie eine Grundvoraussetzung. Du musst dich in andere Menschen hinein fühlen können, um entsprechend auf sie zu reagieren. Toleranz ist ebenso wichtig. Du musst akzeptieren können, dass deine Kollegen anderer Meinung sind und die Dinge auch aus einem anderen Blickwinkel sehen. Weiter benötigst du eine gute emotionale Intelligenz, Kommunikationsfähigkeit und Kritikfähigkeit.
Um medizinische Zusammenhänge, wie z.B. die Funktion der Atmung und des Blutkreislaufes zu verstehen, sind gute Biologiekenntnisse erforderlich.
Bei weiteren Fragen beraten wir dich gerne: Kontakt